Ahlener Sportgemeinschaft '93 e.V.
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Kämpferische Ahlener bringen Tabellenführer in Bedrängnis

Am vergangenen Samstag empfing die zweite Mannschaft der Ahlener SG den Tabellenersten SC BW Ottmarsbocholt II. Die Gäste gingen mit einer makellosen Bilanz von 14 Siegen aus 14 Spielen als klarer Favorit ins Spiel und wollten im Falle eines Sieges sogar den vorzeitigen Aufstieg feiern. Unbeeindruckt davon gingen Sebastian Heuwagen, Detlef Siehoff, Thorsten Marquardt, Johannes Hagedorn sowie Arndt-Gerrit Kund und Jens Liebe, der den fehlenden Maik Söhndel vertrat, in die Partie.

Mit den Doppeln Heuwagen/Siehoff, Marquardt/Kund und Hagedorn/Liebe versuchten die Ahlener an den Erfolg aus dem Hinspiel anzuknüpfen, wo man zwei der drei Spiele für sich entschieden hatte. Nachdem Heuwagen und Siehoff mit ihrem 3:1-Erfolg einen Schritt in diese Richtung gemacht hatten, mussten sich jedoch Marquardt/Kund und Hagedorn/Liebe mit 0:3, beziehungsweise 2:3 geschlagen geben.

Den daraus resultierenden 1:2-Rückstand egalisierte Heuwagen mit einem lockeren 3:0 gegen die Nummer zwei der Gäste, ehe diese durch einen Sieg über Siehoff wieder in Führung gingen. Am mittleren Paarkreuz mussten sich sowohl Marquardt als auch Hagedorn am Ende denkbar knapp im fünften Satz geschlagen geben, so dass die Gäste auf 2:5 enteilt waren, ehe Kund nach drei klar gewonnenen Sätzen zum 3:5 verkürzte.

Im weiteren Verlauf der Partie musste sich der erstmalig für die zweite Mannschaft spielende Jens Liebe seinem Gegenüber geschlagen geben. Durch den Anschlusspunkt von Heuwagen im Duell der Spitzenspieler blieben die Ahlener jedoch weiterhin im Spiel. Die folgende Niederlage von Siehoff wurde durch einen Kraftakt von Marquardt wettgemacht, der nach fünf Sätzen die Nase knapp vorn behielt. Doch nach dem Zwischenstand von 5:7 gegen die ASG mussten sich Hagedorn und Kund ihren Kontrahenten geschlagen geben. Und so blieb den Ahlenern am Ende nur die ehrenvolle Aufgabe, den Gästen als Erste zum vorzeitigen Aufstieg zu gratulieren.

„Wir hätten sie gerne noch ein bisschen mehr geärgert!“, kommentierte Arndt-Gerrit Kund anschließend die Begegnung und spielte dabei auch auf das relativ knappe Satzverhältnis von 23:30 Sätzen an.

 

(22.3.2014-agk-js)