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Weiter tief im Abstiegsstrudel befinden sich die Landesliga-Handballer der Ahlener SG. Sie unterlagen bei Westfalia Welper mit 24:27. Nun kommt es in einer Woche zum Showdown mit dem HSV Herbede.

Von Herbert Vogel


Den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz hat die 2. Mannschaft der Ahlener SG verpasst. Sie unterlag bei der DJK Westfalia Welper mit 24:27 (10:15) und konnte so nicht von der gleichzeitigen Niederlage des HSV Herbede bei Spitzenreiter Haltern-Sythen profitieren.

Somit kommt es am kommenden Samstag um 15 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle zum wohl entscheidenden Abstiegsgipfel zwischen der ASG und dem HSV Herbede, der mit einem Zähler Vorsprung derzeit noch am rettenden Ufer steht. Doch selbst bei einem Sieg gegen Herbede muss die ASG wahrscheinlich auch noch das letzte Saisonspiel beim Lüner SV gewinnen, da sie sich nicht auf einen Patzer von Herbede im Heimspiel gegen den TuS Bommern verlassen darf.

In Hattingen lagen die Gastgeber schon in der Anfangsphase vorn und erspielten sich bis zur Pause eine Fünf-Tore-Führung. Die Ahlener fanden dagegen überhaupt nicht ins Spiel und vergaben von Beginn an viele Torchancen. Immer wieder verzettelte sich die Szymanski-Sieben in Einzelaktionen, die nichts einbrachten, von Welper jedoch immer wieder zu Gegenstößen genutzt wurden. Hinzu kamen noch drei vergebene Siebenmeter, denen nach dem Seitenwechsel noch zwei weitere folgen sollten.

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff war dann auch noch für Pascal Terbeck die Partie zu Ende, der nach der dritten Zeitstrafe die Begegnung nur noch von der Tribüne verfolgen durfte. Er sah eine aufopferungsvoll kämpfende ASG, die zwar noch einmal auf 22:25 verkürzen konnte, dann aber eine doppelte Überzahl nicht dazu nutzte, das Blatt zu wenden. Die Westfalia spielte die restlichen drei Minuten clever herunter und sicherten sich damit endgültig den Klassenerhalt.

Ahlener SG 2:Menge, Frenz - Richter (2), Chojnacki (2), Bogdanowicz (1), Terbeck (3), Szymanski (2), Wiegers (6), Michalczik (3), Ellebracht (5), Wilhelm, Schäfer.