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Bericht des Ahlener Tageblatt zum Spiel in Herbede

Einen Rückschlag erlitt die Oberligareserve der Ahlener SG am Samstagabend in Witten-Herbede. Die Rotweißen unterlagen dem HSV Herbede mit 35:37 (19:18)-Toren. Dabei zeigten die Ahlener eine gute Leistung und hätten das Spiel durchaus auch gewinnen können. „Wir haben die Partie überlange Zeit offen gehalten, konnten die beiden roten Karten aber letztendlich nicht kompensieren. Dazu fehlt uns einfach die Qualität“, sagte Co-Trainer Kay Sparenberg nach dem Match.

 

Bereits in der 15. Minute erhielt Christoph Vieten eine rote Karte, nach dem er einen Angriffsspieler von hinten im Arm gegriffen hatte. Tobias Möllenhecker folgte zehn Minuten später für eine ähnliche Notbremse. Eine überzeugende Leistung zeigte dagegen Peter Ellebracht, der mit neun Treffern in der ersten Hälfte die Ahlener in Führung hielt. In der zweiten Hälfte fehlte Ellebracht noch ein wenig die Kraft, doch dafür sprang Fabian Kraft in die Bresche und hielt Ahlen weiterhin im Spiel. Die Rotweißen schafften es allerdings nicht, sich abzusetzen. Schnelle Angriffe der Gastgeber bekam die Ahlener Deckung nicht im Griff. Auch auf den Außenpositionen brachen die Wittener immer wieder durch. In der 50. Spielminute beim Stand von 32:31 musste Ahlen eine doppelte Unterzahl hinnehmen. „Damit haben wir unseren Sargdeckel geschlossen“, prophezeite Trainer Sparenberg und er behielt Recht. Herbede übernahm die Führung und gab diese nicht mehr ab.

 

Es spielten: Frenz, Menge, Frochte; Möllenhecker (2), Ellebracht (10), Vieten (1), Wilhelm (1), Kraft (7), Hubbig, Gawer, Funke (1), Strack (9), Michalczik (2), Richter (2).

 

Bericht: Toppmöller