Vorbericht zum Spiel gegen den VfL Gladbeck

Ahlen/Gladbeck (topp). Zum Kellerduell tritt die Handballreserve der Ahlener SG bei der zweiten Mannschaft des Vfl Gladbeck an. Anwurf der Partie ist am Samstag um 16.30 Uhr in der Riesener Sporthalle in Gladbeck. „Es wird keine leichte Aufgabe für uns. Das Hinspiel haben wir hoch verloren, doch wir wollen mal sehen, ob wir das nicht wiedergutmachen können“, sagte Trainer Thorsten Szymanski. Dafür müssen sich die Ahlener gegenüber dem letzten Spiel enorm steigern. Nicht nur, dass Gladbeck wie auch Ahlen die Möglichkeit hat, sich aus der höher spielenden Mannschaft zu verstärken, sondern die Ahlener müssen auch an ihrer Disziplin arbeiten. „Im letzten Spiel haben wir viel verschenkt, weil Jeder sein Ding machen musste. Das ist im Abstiegskampf ein Unding“, schimpfte Szymanski. Beide Mannschaften spielen zurzeit um den Abstieg. Dabei haben die Ahlener einen Punkt Vorsprung vor den Gastgebern. Diesen Vorteil wollen die Rotweißen behalten, denn im Falle einer Niederlage würde der heimische Landesligist auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschen. Eine Situation, die man für die letzten sieben Meisterschaftsspiele vermeiden will, zumal im nächsten Spiel der Tabellenzweite Herne nach Ahlen kommt. „Daher ist es umso wichtiger gegen Gladbeck zu gewinnen. Wir können keine Punkte gegen Mannschaften aus der Spitzengruppe holen, sondern müssen gegen Konkurrenten aus dem unteren Drittel punkten“, sagte Szymanski. Ähnlich sah es Vfl-Trainer Brockmann nach der deutlichen 29:48-Niederlage gegen Haltern-Sythen. „Wir haben am Anfang noch ordentlich mitgespielt, aber am Ende ging uns die Puste aus. Haltern hat einfach auch eine tolle Qualität“, musste Coach Kai Brockmann nach der Partie zugeben. Sein Blick richtet sich nach vorn. „Jetzt kommen die elementar wichtigen Spielte gegen Ahlen und Dortmund“, so Brockmann. Mit einem Punktgewinn beim Tabellenführer dürfte auch er nicht gerechnet haben.

Bericht zum Spiel in Gladbeck

Ahlen/Gladbeck (topp). Einen herben Rückschlag im Abstiegskampf erlitt die Handballreserve der Ahlener SG. Im Spiel gegen die zweite Mannschaft vom Vfl Gladbeck verloren die Rotweißen am Samstagnachmittag mit 28:34 (14:14)-Toren. Durch diese Niederlage rutschte der Ahlener Landesligist auf dem vorletzten Tabellenplatz ab. Damit wird der Klassenerhalt für die Ahlener immer schwieriger. „Wir sind uns schon der Lage bewusst. Da zwei Mannschaften absteigen haben wir noch Gelegenheit genug, uns zu retten“, sagte Trainer Thorsten Szymanski. Den Start verschliefen die Ahlener und lagen nach zehn Spielminuten mit 1:5-Toren zurück. Ahlen hatte Verstärkung aus der ersten Mannschaft mit dabei. Pascal Terbeck und Sebastian Chojnacki halfen bei der Reserve aus. Leicht es für die beiden Spieler nicht, denn da die die Beiden nicht bei der Reserve mit trainieren konnten, fehlte die Abstimmung in der Deckung. Trotzdem holte Ahlen auf und schaffte schließlich den Ausgleich zum 10:10. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit legten die Rotweißen nach und gingen mit 14:12 in Führung. Gladbeck hielt dagegen und schaffte bis zum Pausenpfiff den Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel waren die Rotweißen fast in der gesamten Spielzeit in Unterzahl auf dem Platz. Viele Strafminuten ließen ein vernünftiges Spiel nicht mehr aufkommen. Trotzdem kämpften die Rotweißen um jeden Ball und blieben damit auf kurzer Distanz zu Gladbeck. Erst in den Schlussminuten setzten die Ahlener alles auf einer Karte und spielten mit einer offeneren Deckung. Gladbeck nutzte diese Chance und baute die Führung uneinholbar aus. „Der Sieg ist ein wenig zu hoch ausgefallen“, resümierte Szymanski nach dem Spiel.
Es spielten: Frochte, Menge, Frenz; Bogdanowicz (2), Richter (2), Strack (3), Kraft (6), Gawer, Vieten (2), Terbeck (5), Ellebracht (7), Chojnacki (1).