Ahlener Sportgemeinschaft '93 e.V.
Otto-Schott-Straße 10

59227 Ahlen

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Handball Fußball Tischtennis

Vorbericht:

Am kommenden Samstag empfängt die Handballreserve der Ahlener SG die SG HC Dortmund-Süd in der Friedrich-Ebert-Halle. Anwurf der Landesligabegegnung wird um 16.15 Uhr sein. Es wird für die Ahlener Reserve eine schwere Aufgabe, doch nach der unglücklichen Niederlage gegen Brechten hat sich das Ahlener Team einiges vorgenommen. „Die Jungs brennen darauf, die letzte Niederlage vergessen zumachen.Wir werden alles daransetzen, um zwei Punkte zu holen“, sagte Trainer Thorsten Szymanski. Jens Gawer dürfte wohl nicht gesperrt sein und wird die Ahlener Deckung dirigieren. „Er ist nun mal unser „Abwehrspezi“ und wir brauchen ihn“, sagte Szymanski. Zwei weitere Punkte sind für die Ahlener wichtig. Sie müssen so viele wie möglich davon sammeln. „Wie müssen die Landesliga sichern und das sollte schnellstmöglich erledigt werden und nicht erst am letzten Spieltag“, fordert der ASG-Coach von seinem Team. Probleme, die Trainer Henning Becker nicht hat. Für die SG wird dies die letzte Saison sein - so oder so. Die Spielgemeinschaft wird sich mit dem Ende der Saison 2012/2013 auflösen. Die Dortmunder werden nicht ganz so traurig sein, denn der TuS Wellinghofen kehrt zurück. Die Handball-Spielgemeinschaft aus dem Dortmunder Süden, betrieben vom TuS Wellinghofen und dem TuS Lücklemberg, löst sich wieder auf - der TuS Wellinghofen übernimmt.  Mit dem TuS Wellinghofen kehrt nun ein Traditionsverein wieder zurück auf die Handballbühne, die Wellinghofer feierten 1964 die deutsche Meisterschaft. Der (bislang) letzte Titel einer Dortmunder Männermannschaft. Den Ahlenern ist dies erst einmal egal. Sie müssen sich gegen die beiden treffsicheren Yannick Eckervogt und Jan Sczimarowski wehren und da ist erst einmal die Deckung gefragt. Nur gut, dass man da einen Abwehrspezialisten hat.

Bericht: Toppmöller



Nachbericht:

 

Einen herben Rückschlag musste die Handballreserve der Ahlener SG im Spiel gegen die SG HC Dortmund-Süd hinnehmen. Die Rotweißen unterlagen in eigener Halle am Samstagnachmittag mit 22:28 (9:10)-Toren. „Die Mannschaft hat zu undiszipliniert gespielt. Es wurden viele Fehler gemacht und von mannschaftlicher Geschlossenheit war keine Spur zu sehen“, ärgerte sich Trainer Thorsten Szymanski nach dem Spiel. Der hofft, dass seine Verletzung in drei Wochen auskuriert ist und er dann seine Mannschaft auch auf dem Platz unterstützen kann. Möglich ist diese Variante, da Szymanski freigespielt ist. Ob allerdings Trainer Sascha Bertow von der ersten Mannschaft davon erbaut ist, wird sich noch raus stellen. „Ich möchte erst einmal meiner Mannschaft im Abstiegskampf helfen. Das ist doch verständlich“,begründete Szymanski sein Vorhaben.Die erste Spielhälfte verlief noch einigermaßen ausgeglichen. Doch auch in dieser Phase gab es genügend Fehler. Zwar startete Ahlen mit 6:4 ins Spiel, die Ausbeute hätte durchaus höher sein können. Zu viele sinnlose Einzelaktionen im Angriff brachte Dortmund immer wieder in Ballbesitz. Hier hätten die Ahlener Spieler mehr Geduld zeigen müssen und sich an die vorgegebene Taktik halten müssen. „Es ist ja nicht so, dass wir keine Spielsituationen vorher trainieren und uns keine Taktik ausgeben. Es wird vor jedem Spiel ausgiebig über den Gegner gesprochen“, sagte Szymanski. Scheinbar hören dann einige Spieler nicht zu, denn obwohl die Dortmunder spielerisch nicht sonderlich stark waren, schaffte die SG den Ausgleich zum 7:7.

Bis zur Halbzeit übernahm Dortmund die Führung, die sich Ahlen im zweiten Durchgang mit 13:11 die Führung zurückholte, doch anstatt weiter konzentriert zu spielen, fehlte erneut das Zusammenspiel und Hektik brach aus.  Ab Mitte der zweiten Hälfte übernahmen die Gäste das Spiel. Nur Peter Ellebracht und Marvin Michalczik hielten die Ahlener noch ein wenig im Spiel, doch für eine Wende reichte das nicht. Dortmund setzte sich entscheidend ab und gewann verdient das Spiel. Es spielten: Menge, Frochte, Frenz; Ellebracht (12/2) , Richter, Bogdanowicz, Michalczik (2), Funke, Strack (2), Kraft (3), Gawer, Vieten (3), Schäfer.

Bericht: Toppmöller