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Hiergeblieben: Matthias Litwin (links) und die ASG-Reserve bekamen es mit der HSG Schalke 04 zum Auftakt gleich mit einem Schwergewicht der Liga zu tun.

Hiergeblieben: Matthias Litwin (links) und die ASG-Reserve bekamen es mit der HSG Schalke 04 zum Auftakt gleich mit einem Schwergewicht der Liga zu tun. Foto: ms

 

Ahlen - 

Eine Niederlage zum Saisonauftakt wer sicherlich nicht das, was sich Thorsten Szymanski gewünscht hatte. Doch Gegner Schalke gehört zu den Top-Teams der Landesliga. Und die ASG-Herren zeigten eine vielversprechende Leistung.

Von Cedric Gebhardt

Beim Fußball käme Thorsten Szymanski nach aktuellem Stand wohl eher nicht auf den Gedanken, Schalke 04 zu den Titelaspiranten zu zählen. In der Handball-Landesliga verhält es sich dagegen schon etwas anders. Hier sind die Königsblauen nach Ansicht des Trainers der ASG-Zweitvertretung einer der Meisterschaftsanwärter.

Und gegen einen solchen kann seine Sieben dann auch schon mal verlieren, wie zum Saisonauftakt beim 22:25 (11:13) geschehen. Kurzfristig musste Szymanski auf seinen Abwehrchef Jens Gawer verzichten, so dass Sebastian Richter und Michel Schäfer den Mittelblock bildeten. Zumindest so lange, bis Schäfer – mit zwölf Treffern mit Abstand erfolgreichster Ahlener – einen Schlag auf die Rippe erhielt und für defensive Aufgaben nicht mehr zur Verfügung stand. Fortan sprang mit Martin Strickmann in der Deckung ein Spieler ein, der physiologisch eher nicht als „Kante“ durchgeht, seine Sache gleichwohl gut machte. Überhaupt hielt die ASG gegen die Gäste aus Gelsenkirchen gut mit, hatte ihnen kämpferisch und spielerisch etwas entgegenzusetzen. Zur Pause war die Begegnung beim Stand von 11:13 durchaus noch offen. Schalke erwies sich über 60 Minuten jedoch als das Team mit der reiferen Spielanlage. „Bei uns hat die Feinabstimmung noch gefehlt. Durch die Wechsel nach der Pause hatten wir etwas Sand im Getriebe“, räumte Trainer Thorsten Szymanski ein. Ihm imponierte besonders, dass seine Sieben nie aufsteckte, fortwährend versuchte, den Rückstand noch zu egalisieren. „Letztlich wurde unser Aufwand leider nicht belohnt. Ich bin aber trotzdem zufrieden, denn die Jungs haben 120 Prozent gegeben“, lobte Szymanski.

ASG 2:Frochte, Frenz, Bockey – Schäfer (12/2), Bolte (1), S. Richter (1), Bogdanowicz (1), Möllenhecker (2), Strickmann (1), Kraft (1), Wilhelm (2), Lauenstein (1), Litwin (2), M. Richter.