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Die bisherige Vorbereitung seiner Mannschaft sagt Thorsten Szymanski zu.

Die bisherige Vorbereitung seiner Mannschaft sagt Thorsten Szymanski zu. Foto: ms

Ahlen - 

Die 2. Mannschaft der Ahlener SG nutzt die sich neu bietenden Hallenkapazitäten voll aus. Statt der bisherigen drei hat Trainer Thorsten Szymanski seinen Jungs bis zu sechs Einheiten pro Woche verordnet – mit Erfolg, wie die bisherigen Testspielergebnisse beweisen.

Von Cedric Gebhardt

So ist das, wenn man, was Trainingskapazitäten angeht, plötzlich aus dem Vollen schöpfen kann. Dann greift der Mechanismus von Angebot und Nachfrage. Weil mit der Fertigstellung der neuen Trainingshalle des HLZ Räume frei werden, die sonst der Nachwuchs besetzte, hat Thorsten Szymanski schnell zugeschlagen.

„Durch die neue Halle haben wir mehr Möglichkeiten. Wir können häufiger trainieren und das tun wir auch“, sagt der Trainer der ASG-Zweitvertretung. Seit gut einem Monat schwitzen seine Landesliga-Handballer also mitunter fast doppelt so viel wie bisher. Statt der üblichen drei hat Szymanski seinen Jungs fünf bis sechs Trainingseinheiten pro Woche verordnet. „Wir haben das Tempo ein bisschen angezogen“, bestätigt der Coach, der seine Mannschaft in der Vorbereitung bewusst an ihre Grenzen führen möchte. „Sinn und Zweck ist es zu testen, wie die Jungs reagieren, wenn sie platt sind“, erörtert Szymanski. Die ersten drei Wochen nutzte er dazu, mit seinem Team insbesondere an Athletik und Fitness zu arbeiten. Es folgte ein Trainingslager in der Friedrich-Ebert-Halle, das sich ausschließlich der Abwehr widmete. Insbesondere der neue Mittelblock mit Michel Schäfer und Jens Gawer müsse sich erst finden. „Und das braucht seine Zeit“, versichert Thorsten Szymanski. Ein weiteres Trainingslager folgt am übernächsten Wochenende. Hier liegt der Fokus dann einzig und allein auf dem Angriff. In dieser Woche hat Szymanski die Belastung bewusst etwas dosiert und seiner Sieben nur drei Einheiten aufs Auge gedrückt – Regeneration muss schließlich auch sein.

Die bisherigen Testspiele haben ihm mit einer Ausnahme gut gefallen. Bislang gab es für sein Team ausschließlich Siege und ein Unentschieden. Gegen die Warendorfer SU gab es ein 37:26, gegen Eintracht Dolberg ein 34:28 gefolgt von einem 34:21 gegen HSE Hamm. Beim 37:26 gegen den TV Jahn Oelde allerdings missfiel Szymanski die gerade in der ersten Hälfte schwache Deckung. Das 28:28 gegen die zweite Garde des Soester TV dagegen sagte ihm wieder mehr zu.

„Wir wollen die bisherigen Ergebnisse nicht überbewerten. Schön ist, dass die Jungs trotz der hohen Intensität voll mitziehen. Es läuft gut“, zieht Szymanski ein erfreuliches Zwischenfazit.